In der Lebensmittelindustrie hat sich die NIR-Spektroskopie als Alternative zu den klassischen Analysemethoden etabliert, wo sie für zerstörungsfreie Analysen zur Qualitätskontrolle von Proben eingesetzt wird, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
Die Gründe dafür liegen in den Vorteilen, die sie bietet: Genauigkeit, Schnelligkeit, Benutzerfreundlichkeit, Vielseitigkeit der Anwendungen und Analysen, Bestimmung verschiedener Parameter wie Feuchtigkeit, Proteine, Fette, etc.
NIR kann in allen Bereichen der Qualitätskontrolle eingesetzt werden. Die drei Hauptanwendungsbereiche sind Wareneingangskontrolle, Prozessüberwachung und Endproduktkontrolle.
Eingehende Waren
Die Qualität der Rohstoffe beim Eingang ist von entscheidender Bedeutung für den weiteren Prozess. Mit NIR lassen sich Rohstoffe auf Inhaltsstoffe wie Wasser, Fett, Eiweiss und vieles mehr untersuchen. Die Ergebnisse werden unter anderem zur Kategorisierung und Trennung der Waren verwendet. Lieferanten können auf der Grundlage der Qualität ihrer Produkte bezahlt werden.
Prozessüberwachung
Die NIR-Technologie kann auch während des Produktionsprozesses eingesetzt werden. Das Produkt kann zerstörungsfrei auf verschiedene Parameter analysiert werden. Diese Werte können dann an das Prozessleitsystem übermittelt werden, um den Prozess anhand der Ergebnisse zu steuern. Je nach Bedarf werden Kommunikationsarten wie TCP/IP, Profibus, Modbus etc. eingesetzt.
Endproduktkontrolle
Die fertigen Produkte müssen auf ihre Qualität geprüft werden, und auch dafür ist NIR perfekt geeignet. Dank der NIR-Technologien können die Produkte innerhalb kurzer Zeit analysiert und freigegeben werden. Dabei können mehrere für die Freigabe relevante Parameter gleichzeitig bestimmt werden. Das Produkt wird nicht zerstört und somit kann der Ausschuss minimiert werden.
Anwendung
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